Wissenswertes

Was Sie schon immer über Fassadenreinigung wissen wollten

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Vorsicht, Algen und Pilze erobern unsere Fassaden!

Wer kennt sie nicht, die farbigen Flecke auf Gebäuden. Von Grün bis bläulich Schwarz oder auch als Rotfärbung, diese Flecken sind ein starkes Indiz für Algen- und Pilzbewuchs. Ist die Fassade aber bereits von kleinsten Sporen befallen, wachsen Pilze und Algen rasant bis sie am Ende von der gesamten Fassade Besitz genommen haben. Das sieht nicht gut aus und mindert den Wert des Gebäudes erheblich.

Auch die Bauphysik spielt eine Rolle.

Der Oberputz an gedämmten Fassaden nimmt durch die Abkühlung in der Nacht (Unterschreitung der Taupunkttemperatur) verstärkt Tauwasser auf. Dieses natürliche Phänomen begünstigt das Algenwachstum. Und geringe oder keine Dachüberstände unterstützen bei Schlagregen den Biozidbefall.

Dämmung fördert Algenbewuchs.

Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik hat an Versuchsfassaden die Temperaturverläufe gemessen, um die Dauer und Intensität der Tauwasserbildung zu bestimmen. Die Testergebnisse waren so interessant, dass wir die Versuche bei einigen unserer Kundenfassaden unter Originalbedingungen nachgestellt haben. Das Haupt-Kriterium für das Risiko eines mikrobiellen Bewuchses an wärmegedämmten Fassaden ist die Verfügbarkeit von Feuchtigkeit. Dabei spielt die nächtliche Betauung eine herausragende Rolle, was sich am vermehrten Auftreten des Bewuchses auf der schlagregenarmen Nordseite zeigt.

Tauwasser auf der Fassade.

Im Februar und März haben wir die ausgewählten Kundenfassaden gründlich untersucht. Das Ergebnis: In den frühen Morgenstunden von 07:00 – 11:00 Uhr konnten unsere Prüfer eine signifikante Menge Tauwasser feststellen. An Vergleichsfassaden ohne Dämmung stellten wir hingegen kein Tauwasser fest. Der Grund: Bei gedämmten Fassaden ist der Oberputz kälter als der Putz auf Mauerwerk. So setzt sich dann verstärkt Tauwasser auf der kalten Fassade ab.

Wie kommt es eigentlich zum Algenbefall?

Je mehr Schatten desto feuchter.
Werfen Bäume ihren Schatten auf Fassaden, so kann Feuchtigkeit an diesen Stellen nicht gut abtrocknen. Aus gleichem Grund sollten Schatten werfende Gegenstände nicht direkt an der Fassade platziert werden. Die Wetterseite ist bei den meisten Gebäuden am stärksten betroffen, da die Sonne hier nicht genug Wärme spendet.

Stadtlage versus Landlage.
Der Algen- und Pilzbefall wird erleichtert, wenn sich in der Nähe der Fassade Seen, Teiche Flüsse, Kanäle, Feuchtbiotope, landwirtschaftlich genutzte Flächen oder viel Bäume und Sträucher befinden. Diese höhere Befallsquote im ländlichen Raum – im Vergleich zu städtischen Bereichen – ist durch Studien belegt.

Richtiges und falsches Lüften.
Eine Dauerkipplüftung verursacht oft schwarze Verfärbungen direkt über den Fenstern. Denn bleibt das Fenster zulange gekippt, strömt warme Luft nach außen und kondensiert an der Fassade. Dank des großzügigen Feuchteangebots setzen sich Algen und Pilze an diesen Stellen besonders schnell fest, z. B. als schwarz gefärbte Schimmelpilze.

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Fassaden-Glanz
Breslauer Str. 3
34270 Schauenburg